Wie gewohnt geht
es für mich am Geburtstagswochenende im Rennmodus durch die Heimat. Ziel für 2014 war in der Spitzengruppe über die Berge zu kommen und dadurch einen Top 10 Platz zu erreichen. Bei idealem
Radwetter beginnt der Tag jedoch mit relativ müden Beinen beim Einfahren.
Das Rennen
Spät zum Startblock gekommen fand ich mich ganz hinten neben bekannten Gesichtern (zB Daniel Niederreiter) wieder. Nachdem ich mich in der Anfahrt bis zum Reitberg bis an die Sptize gefahren habe geht es gleich an Position 20 in den Berg und gleich ordentlich zur Sache. Mit Mühe konnte ich das vor mir entstandene kleine Loch zufahren und danach erstmals gut mit der Spitze drüber fahren und habe gehofft, dass das am 2. Berg (Gaisberg) auch klappen wird. Was nicht der Fall war.
Dort musste ich nach dem Flachstück im mittelsteilen Teil reissen lassen. So war Mario Buszolits als erster oben (er hatte attackiert – stürzte aber leider in der folgenden Abfahrt und musste aufgeben). Mit 15 Sekunden folgten ca. 8 Mann weitere 10 Sekunden der 1. Abgerissene und 10 weitere Sekunden ich. Das bittere: Der Fahrer vor mir hat das Loch in der Abfahrt schließen können. Ich nicht.
Nachdem ich die Gruppe ca. 30-40s vor mir noch einige Zeit sah hab ich alles auf eine Karte gesetzt und bin 45min Vollgas (298wNP) hinterher. Vergebens.
In Fuschl hat mich befreundeter Tria Profi Daniel Niederreiter +1 eingeholt. Es folgt nochmal 30min 3er Zeitfahren. Erst als uns dann die Gruppe hinter uns eingeholt hat wurde es für mich besser. Und vor uns lag ohnehin 50 flache Kilometer.